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Aus dem Buch der Psalmen:
"Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen? Dringen Frevler auf mich ein, um mich zu verschlingen, meine Bedränger und Feinde, sie müssen straucheln und fallen ... Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich: Im Hause des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen, und nachzusinnen in seinem Tempel." (Ps 27)
Aus dem Leben des Johannes Birndorfer
Neun Jahre lang ging Johannes alle acht oder vierzehn Tage zu dem vorbildlichen Priester Dullinger in Aigen am Inn. In ihm fand er einen geistlichen Führer. In Aigen empfing er jeweils das Sakrament der Buße und wohnte der heiligen Messe bei. Nachts um ein Uhr brach er jeweils auf, um morgens gegen sechst Uhr in Aigen zu sein. Nüchtern wie er gekommen war, kehrte er nach Hause zurück.
Eine Frau berichtet von einer Wallfahrt nach Passau-Mariahilf, bei der sich auch Jo-hannes Birndorfer beteiligte: "Auf dem Weg war er sehr gesprächig und erklärte mir, wie man das Leiden Christi bei der Heiligen Messe betrachten können. Seitdem brauche ich kein Gebetbuch mehr."
Gebet: Vater im Himmel, dein Sohn hat uns in den heiligen Sakramenten kostbare Gaben geschenkt, die uns stärken auf dem Weg durch die Zeit. Für Johannes Birndorfer wurde die sakramentale Begegnung zur Quelle des Glückes. Öffne auch unseren Sinn für dieses heilige Geschenk. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herr. Amen.